C-Juniorinnen gewinnen in Nesselröden mit 2:1.

Im Spiel des Vierten gegen den Dritten zwischen dem TSV Nesselröden und dem FC Merkur konnten unsere C-Juniorinnen sich durch einen hart erkämpften 2:1 Auswärtssieg etwas Luft in der Kreisligatabelle verschaffen. In einem Spiel auf Augenhöhe neutralisierten sich beide Teams die erste Hälfte gegenseitig. Ein leichtes Übergewicht gab es für die Hattorferinnen, die aber nicht zwingend genug vor das Tor der Eichsfelderinnen kamen.

So endete die erste Halbzeit mit 0:0.

In der Halbzeit fasste das Team den Entschluss, etwas mutiger und mit offensiveren Mittelfeld zu starten, gleichzeitig aber auf die Konterstärke der Hausherrinnen gefasst zu sein.

Die Rechnung ging auf: Luca, die noch im ersten Spiel der Rückrunde trotz toller Bemühungen erfolglos geblieben war, traf in der 41. Minute zum 0:1. Nur eine Minute später bekamen die Zuschauer den schönsten Spielzug des Spiels zu sehen. Nach tollem Zusammenspiel zwischen Aylin, Jente und Luisa, die sich sehenswert über außen durchsetzte, bis zur Grundlinie ging und den Ball in den Rücken der Abwehr querlegte, traf erneut Luca per Direktabnahme.

Wer nun aber dachte, es sei die Entscheidung gefallen, irrte sich. Postwendend erzielte Nesselröden den Anschlusstreffer.

Die letzten 20 Minuten über entwickelte sich ein sehr intensives aber keineswegs unfaires Spiel mit Chancen auf beiden Seiten.

Merkurs Abwehr um Jolina und Emely hatte immer mehr Mühe. Letztlich aber reichte es mit gemeinsamer Anstrengung, den Vorsprung über die Zeit zu bringen.

Somit setzt sich der FC Merkur in der Tabelle mit 5 Punkten Vorsprung auf Platz 3 fest. Bei einem optimalen Saisonverlauf könnte auch der Vizemeistertitel noch erreichbar sein. Dies wird allerdings ein schweres Unterfangen, denn als nächstes sind die Tabellenführer vom MTV Markoldendorf zu Gast. Anstoß ist am 3. Mai um 18.00 Uhr auf dem Sportplatz in Pöhlde.

Für den FCM spielten:

Lina Zucker, Jolina Timm, Emely Weidenbecher, Tabea Wode, Jente Habel, Lisanne Harenberg, Luca Weber (2 Tore), Johanna Gropengießer, Tayra Dorn, Aylin Dindar und Luisa Jackisch