Nachdem schon Merkurs F-Jugend am vergangenen Wochenende bei der Turnierserie in Lindau erfolgreich war, reihten sich nun auch die E-Junioren in den Kreis der Turniersieger ein.
Im ersten Spiel eines abermals stark besetzten Turniers trafen die Merkurianer auf die 2. Mannschaft des Gastgebers FC Lindau. Durch Tore von Marlo Böcker und Finn Kwast konnte man die Partie für sich entscheiden.
In Spiel 2 gegen die JSG Eintracht HöhBernSee mussten die Hattorfer trotz guter eigener Chancen zunächst einem 0:1 Rückstand hinterherlaufen, konnten aber durch Marlo ausgleichen. In der letzten Spielminute erkämpfte sich Finn den Ball und spielte in die Mitte, wo Tyler Masche goldrichtig stand und zum 2:1 einschob.
Eine 0:1 Niederlage musste der FCM im dritten Spiel gegen die 1. Mannschaft des FC Lindau einstecken.
Gegen den FC Westharz fand man aber in der vierten Partie wieder zurück auf die Siegerstraße. Jonas Schöbel besorgte per Fernschuss das 1:0, Finn erhöhte kurz darauf auf 2:0. Kurz vor Schluss kamen die Westharzer noch zum Anschlusstreffer, aber Justus Lux im Merkurkasten hielt seiner Mannschaft im Anschluss den Sieg fest.
Somit stand man vor dem letzten Spiel vor einer spannenden Konstellation: Die Merkurianer brauchten gegen den SV Höckelheim einen 3:0 Sieg, um noch am FC Lindau vorbei zu ziehen. Die Lindauer hatten ebenfalls nur eine Partie (0:2 gegen den FC Westharz) abgeben müssen und befanden sich somit an der Tabellenspitze.
Nach tollem Zuspiel von Marlo gelang Finn der Führungstreffer zum 1:0. Nach seinem Assist steuerte Marlo noch zwei eigene Treffer bei und sorgte somit dafür, dass Merkur tatsächlich noch auf Platz 1 kletterte!
Somit gewannen unsere Jungs ein an Spannung kaum zu überbietendes, ausgeglichenes Turnier und durften den großen Wanderpokal in Empfang nehmen, den es im nächsten Winter zu verteidigen gilt.
Das Trainerteam um Jana Schirmer und Katrin Schulz zeigte sich hochzufrieden und stolz auf die Leistung aller Spieler.
Für den FC Merkur Hattorf spielten:
Justus Lux, Marlo Böcker, Finn Kwast, Tammo und Matti Kordilla, Julius Thiel, Jonas Schöbel und Alesio Tahiri