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1:14 – D-Juniorinnen zahlen Lehrgeld gegen Hessen Kassel

Im zweiten Test der D-Juniorinnen nach dem Lockdown gastierte mit dem KSV Hessen Kassel eine namhafte Mannschaft in Hattorf. Der Trainer der Hessinnen hatte über die Jugendleitung nach einem Testspiel angefragt, und Merkur hatte gerne angenommen.

Dass das keine leichte Partie werden würde, war dem Hattorfer Trainerteam im Vorfeld klar. Kassel verfügt über ein völlig anderes Einzugsgebiet, ist als Verein deutlich professioneller und auch leistungsorientierter aufgestellt, somit ein ungleicher Vergleich.

Die Hattorfer Zielsetzung lautete, die Gäste zumindest ein wenig zu ärgern und möglichst lange mitzuhalten – und zumindest das mit dem Ärgern sollte gelingen.

Nach ausgeglichener Anfangsphase gewann Liv-Nike Wey im Mittelfeld den Ball, setzte sich gegen zwei Gegenspielerinnen durch und schloss im zweiten Versuch zum umjubelten Führungstreffer für den FCM ab.

Liv auf dem Weg zum 1:0

Dies allerdings war der Wachmacher für den KSV, der nun immer besser ins Spiel fand, seine technische und taktische Überlegenheit verdeutlichte und das Spiel binnen weniger Minuten drehte. Die Gäste ließen den Ball laufen, machten das Spiel breit und kamen über die Außenpositionen immer wieder zu gefährlichen Möglichkeiten. Eine bärenstarke Franziska Schmid im Hattorfer Tor, sowie die sich tapfer wehrenden Ida Spillner und Janja Koch vereitelten viele der scharfen Schüsse, konnten aber einen 1:7-Rückstand zur Halbzeit nicht verhindern. Auch die später eingewechselten Taya Rütters und Aylin Bayram machten ihre Sache in der Hattorfer Defensive recht ordentlich.

Bei warmen Temperaturen sehnten beide Teams nach 35 Minuten den Pausenpfiff herbei.

Nach der Pause setzten die Gäste das Spiel druckvoll fort und schraubten das Ergebnis schnell in die Höhe. Merkur erwischte nun eine Phase, in der man keine gute Zuordnung mehr hatte und die Bälle zu schnell herschenkte. Das nutzte der KSV sofort aus.

In der Schlussviertelstunde tauschten die Hattorferinnen die Keeperin, und mit Franziska als Abwehrzentrale und Dilan Akgök im Tor war auf einmal die Stabilität wieder da, sodass man die letzten 15 Minuten nochmals ausgeglichen gestalten konnte und Dilan ihre weiße Weste behielt.

Alles in allem war dies ein auch in der Höhe verdienter Sieg für unsere Gäste, die trotz des deutlichen Vorsprungs nie arrogant sondern sportlich fair auftraten.

70 Minuten gegeneinander gekämpft, danach wieder freundschaftlich verbunden – so muss das sein.

Direkt nach dem Spiel fiel es den Mädchen natürlich schwer, mit der hohen Niederlage umzugehen. Dennoch war dies ein gelungener Test, der Trainer Ralf Lindemann einige neue Erkenntnisse brachte und durchaus auch Positives beobachten ließ. Zumindest kann jede Merkurianerin mit Fug und Recht behaupten, einmal gegen den KSV Hessen Kassel geführt zu haben!

Nun freut man sich auf das gemeinsame Fußballschauen am kommenden Dienstag nach dem Training!

Für den FC Merkur Hattorf spielten:

Franziska Schmid, Dilan Akgök, Taya Rütters, Jonna Andreß, Aylin Bayram, Liv-Nike Wey (1 Tor), Rayan Bashir Habib, Emelie Bechmann, Janja Koch und Ida Spillner.

Ein besonderer Dank geht an Beate Rey Martinez, die für das Corona-konforme leibliche Wohl sorgte.

Merkurs D-Mädchen testen gegen die C-Jugend des FC Westharz

Endlich hatte das lange Warten ein Ende: in ihrem ersten Spiel seit über acht Monaten trafen heute auf dem Hattorfer Sportplatz die D-Juniorinnen des FC Merkur Hattorf und die C-Juniorinnen des FC Westharz aufeinander.

Beiden Trainerteams war bewusst, dass dieses Spiel einen ganz besonderen Stellenwert für die Mädchen haben würde und setzten im Vorfeld die Rahmenbedingungen so fest, dass am Ende ein ausgeglichenes Ergebnis zu Buche stehen sollte – auch, wenn die Teams von der Altersstruktur her sehr unterschiedlich sind.

So gab heute mit Aylin Bayram eine Spielerin des Jahrgangs 2011 ihr Debüt im Trikot der D-Juniorinnen. Für Aylin, die kurz vor dem Lockdown in den Verein eingetreten war, war dies das erste Spiel im Merkur-Dress überhaupt.

Auf Seiten des FC Westharz standen einige Spielerinnen der Jahrgänge 2005/06 auf dem Spielberichtsbogen, sodass der Altersunterschied zwischen der jüngsten und der ältesten Spielerin auf dem Platz mehr als 5 Jahre betrug. Deshalb einigte man sich vorab darauf, durch entsprechende Auswechslungen oder – bei zu unausgeglichenen Verhältnissen – durch das Ändern der Spielerinnen-Anzahl für ein Kräftegleichgewicht zu sorgen.

Zum Aufwärmen ertönte Musik aus Merkurs neu angeschaffter Bluetooth-Box. Gespielt wurde eine Playlist, die von den Spielerinnen beider Teams im Vorfeld erstellt wurde. Beate Rey Martinez stand im Verkaufswagen und sorgte für das leibliche Wohl, und Petrus meinte es ebenfalls gut, hätte es auch 3-5° wärmer sein dürfen. Alles in allem aber gute Bedingungen und ein schöner Rahmen für ein Spiel nach so langer Zeit.

Merkur legte einen sehr guten Start ins Spiel hin. Liv-Nike Wey hatte heute einen Sahnetag erwischt und sorgte mit ihren 3 Treffern in den Minuten 7, 10 und 20 für eine komfortable Führung des FC Merkur. Die Gäste konnten in der Folge auf 3:2 verkürzen (21./24.), bevor erneut Liv die Führung auf 4:2 ausbaute (30.). Auch hiervon ließen sich die Westharzerinnen nicht abschrecken, kamen postwendend zum Anschlusstreffer (33.) und zwei Minuten später sogar zum Ausgleich (35.).

Nun entwickelte sich eine wirklich spannende Partie, in der es hin und her ging. Im Mittelfeld kämpften besonders die beiden Youngster Jonna Andreß und Taya Rütters, aber auch Emelie Bechmann und Rayan Bashir gegen körperlich überlegene Gegnerinnen, in der Abwehr entschärfte Ida Spillner reihenweise Bälle der schnellen Gegenspielerinnen und Franziska Schmid im Hattorfer Gehäuse wehrte die strammen Schüsse der Westharz-Mädels ab. In der Zentrale verteilte Dilan Akgök geschickt die Bälle in setzte erneut Liv in Szene, die in der 45. Minute das 5:4 für den FCM markierte. Aber auch das sollte es noch nicht gewesen sein. 10 Minuten vor Schluss fiel erneut – nach klasse getretenem Freistoß – der Ausgleich zum 5:5, und mit einem strammen und verdeckten Schuss aus der zweiten Reihe sorgten die Gäste für den 5:6-Endstand (55.).

Natürlich waren die Merkur-Mädels am Ende ein wenig geknickt, mit 5:6 verloren zu haben – dennoch gab es keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen, hatte man doch wirklich viele positive Dinge zu sehen bekommen: Der Torabschluss von Liv, das gute Zusammenspiel im Mittelfeld, ein hervorragendes Zweikampfverhalten der körperlich noch nicht so weit entwickelten Hattorferinnen, große Laufbereitschaft und ein toller Zusammenhalt in der Mannschaft – das alles sind Dinge, die Lust und Zuversicht auf die kommende C-Mädchen-Saison versprühen.

Ebenso zuversichtlich macht uns, dass wir heute mit Leevi (13), Jolin (16) und Lisanne (17) drei Teenager an der Seitenlinie hatten, die die Mannschaft gut einstellten und vorbereiteten. Alles in allem kann man – trotz einer zu Buche stehenden Niederlage – sehr, sehr viele positive Eindrücke festhalten.

Der positivste Eindruck aber ist der Blick in die Kindergesichter: das Strahlen in den Augen, dass solche Erlebnisse nun endlich wieder möglich sind, das überragt alles!

Förderclub und SPD lassen die Merkur-Jugend nicht im Regen stehen

Endlich kann es wieder losgehen! Inzwischen sind alle Jugendteams des FC Merkur Hattorf wieder voll in den Trainingsbetrieb eingestiegen.

Wettertechnisch unterscheidet sich dieses Jahr allerdings von den Vorjahren dadurch, dass es im April und Mail kälter war und mehr regnete.

Wie gut, dass der Verein mit finanzieller Unterstützung durch den Förderclub und den SPD Ortsverein Hattorf bereits Ende letzten Jahres Regenjacken für die Kids angeschafft hat. Nach der Aufhebung der Kontaktbeschränkungen wurden nun die letzten Jacken an die Kinder verteilt und kommen bereits zum Einsatz.

Der Verein bedankt sich herzlich für die geleistete Unterstützung!

Trainingsauftakt mit neuen Regenjacken! Vielen Dank an Wolfgang Wills (Mitte) von der Hattorfer SPD

16:0! D-Juniorinnen mit Kantersieg gegen JFV Rosdorf

Beim heutigen ersten Flutlichtspiel des FC Merkur konnten die D-Juniorinnen einen grandiosen 16:0-Sieg einfahren.

Von Anfang an lief es kämpferisch und auch spielerisch wie am Schnürchen bei den Hausherrinnen. Es wurde sehr gut kombiniert, die besser postierten Mitspielerinnen gesehen und angespielt. Durch eine stark verbesserte Chancenauswertung konnten die Merkurianerinnen bereits nach der ersten Hälfte von Halbzeit eins auf ein komfortables 5:0 blicken. Janja Koch (7.) und viermal Liv-Nike Wey (4., 9., 12., 16.) hatten für Merkur getroffen. Ein Treffer von Dilan Akgök (19.) und ein Eigentor der Gäste (30.) bedeuteten den 7:0 Halbzeitstand.

Die zweite Hälfte begann – ähnlich wie die erste – mit einem Torfeuerwerk des FCM. Nach 8 gespielten Minuten im zweiten Durchgang lautete der Spielstand 13:0. Zweimal (31., 33.) war erneut Liv-Nike Wey erfolgreich, dreimal Dilan Akgök (33., 35., 36.) bei einem Eigentor des JFV (38.).

Merkur ließ es jetzt etwas ruhiger angehen. Man ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und verlagerte immer wieder geschickt über Jette Hellwig und Janja Koch in der Hattorfer Abwehr auf die Flügel.

Auf diese Weise kreierten die Hattorferinnen auch immer wieder gute Möglichkeiten. Jonna Andreß und Rayan Bashir Habib wirbelten im Mittelfeld und auch Johanne Wemheuer kam zu guten Chancen vor dem Gehäuse der Gäste.

Die letzten Tore des Spiels gehörten dann aber erneut Liv-Nike Wey (49., 52.) sowie Emelie Bechmann (57.).

Das Trainergespann Ralf Lindemann und Mario Harenberg wertete den deutlichen Sieg als wichtig, noch wichtiger sahen sie aber die spielerische Verbesserung ihres Teams. Und beide stuften das Ergebnis auch realistisch ein: man gewann gegen Gäste aus Rosdorf, die ersatzgeschwächt und deutlich, deutlich jünger waren als das eigene Team. Dem JFV gebührt an dieser Stelle ebenfalls großer Respekt, denn die Truppe hat auch trotz eines aussichtslosen Rückstands nie aufgehört, sich gegen das Ergebnis zu stemmen.

Für den FC Merkur Hattorf spielten:

Franziska Schmid, Jette Hellwig, Janja Koch (1 Tor), Dilan Akgök (4), Emelie Bechmann (1), Rayan Bashir Habib, Liv-Nike Wey (8), Jonna Andreß und Johanne Wemheuer.

D-Juniorinnen verlieren unglücklich

Es gibt Tage, da reibt man sich als Trainer oder Zuschauer nach dem Spiel verwundert die Augen, weil man ein anderes Spiel gesehen hat, als es das Ergebnis wiedergibt.

So geschehen im Spiel der D-Juniorinnen gegen den RSV Göttingen 2.

Die Partie hatte kaum begonnen, da gingen die Göttingerinnen mit ihrer ersten Offensivaktion in Führung (2.). Hier konnten sich die Hausherrinnen höchstens vorwerfen lassen, den Start ein wenig verschlafen zu haben. In der Folge dann entwickelte sich das Spiel immer mehr zu Gunsten der Merkurianerinnen, die folgerichtig und verdient durch Liv-Nike Wey den Ausgleich erzielten (14.). Nach einer schlecht verteidigten Ecke fing sich der FCM auch noch das 1:2 (16.). Man ließ hier einen Schuss aus dem Rückraum zu, der für Torfrau Franziska Schmid erst sehr spät zu sehen und dazu so gut platziert war, dass er nicht mehr zu parieren war.

Weiter wehrten sich die Hattorferinnen gegen den Rückstand und hatten zum Ende der ersten Halbzeit mehr vom Spiel. Ein Treffer wollte jedoch nicht gelingen, sodass man mit dem 1:2 in die Pause ging.

In Halbzeit zwei setzte sich der positive Trend des FCM weiter fort. Man gewann immer mehr Spielanteile und setzte den RSV unter Druck. Allerdings musste man den Göttingerinnen auch anerkennen, dass sie sich mit allen Kräften zur Wehr setzten, um das Ergebnis zu halten. Merkur hingegen tat sich schwer, weil man die gute spielerische Leistung aus dem letzten Test gegen den FC Westharz nicht erneut abrufen konnte.

Letztlich fehlte in der Offensive auch ein wenig das Glück: Ida Spillner und Liv Wey hatten mehrfach den möglichen Ausgleich auf dem Fuß, aber die Bälle strichen knapp am Tor vorbei oder konnten von der bärenstarken Göttinger Torfrau pariert werden.

So blieb es auch nach einer klaren Steigerung der Hattorferinnen in der zweiten Halbzeit beim 1:2. Ein Ergebnis, das den Göttingerinnen schmeicheln dürfte, hätte der FCM hier mindestens einen Punkt verdient gehabt. Aber Trainerteam und Mannschaft haben sich vorgenommen, den Dreier im Rückspiel aus Göttingen zurück zu holen.

Sehr gefreut hat sich die Truppe über die gute Zuschauer-Resonanz und die Unterstützung aus den Reihen der E-Mädchen!

Für den FC Merkur Hattorf spielten: Franziska Schmid, Jette Hellwig, Jonna Andreß, Liv-Nike Wey (1 Tor), Janja-Malin Koch, Taya Rütters, Ida Spillner, Rayan Bashir Habib und Emelie Bechmann

Merkurs D-Juniorinnen testen erfolgreich gegen C-Juniorinnen des FC WestHarz

Im zweiten Testspiel der Saisonvorbereitung trafen die D-Juniorinnen des FC Merkur heute auf die C-Juniorinnen des FC WestHarz.

Das Selbstvertrauen schwand ein wenig, als die deutlich größeren Gäste aus der Umgebung von Osterode den Gemeindesportplatz betraten. Die Merkurianerinnen hatten mit Jonna Andreß und Taya Rütters zwei E-Juniorinnen im Team, somit betrug der Altersunterschied zwischen der ältesten und der jüngsten Spielerin auf dem Platz mehr als 3 Jahre. Gerade aber die beiden Youngster machten ihre Sache sehr gut.

Den besseren Start erwischten allerdings die Gäste und gingen erwartungsgemäß nach 5 Minuten mit 1:0 in Führung. Die Hattorferinnen aber hielten gut dagegen und konnten mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1 durch Ida Spillner ein erstes Ausrufezeichen setzen. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. Im Mittelfeld zeigten Emelie Bechmann und Rayan Bashir Habib enorme Laufleistungen und gewannen wichtige Zweikämpfe für die Hattorferinnen. In der Abwehr war Jette Hellwig stets zur Stelle, wenn es vor dem Merkur-Gehäuse brenzlig wurde. So ging es mit dem 1:1 in die Pause.

Im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt. Die Hausherrinnen wurden nun dominanter und verlagerten das Spiel mehr und mehr in die Hälfte des FC Westharz. Besondere Offensivstärke zeigte nun Liv-Nike Wey, die sich gegen viele ihrer Gegnerinnen behaupten und den FCM per Doppelpack mit 3:1 in Front bringen konnte.

Kurz vor dem Abpfiff gelang dem FC Westharz noch der Anschluss zum 3:2, sodass es die Schlussminuten in sich hatten. Mit vereinten Kräften und etlichen Glanzparaden von Torfrau Franziska Schmid gelang es dem FC Merkur aber, das Ergebnis über die Zeit zu retten und einen umjubelten Testspielsieg einzufahren.

Das Merkur-Trainerteam ist mächtig stolz auf die gezeigte bärenstarke kämpferische Leistung und den Teamgeist in der Mannschaft. Darauf lässt sich aufbauen, wenn es übernächstes Wochenende ans erste Punktspiel der Saison geht.

Für den FC Merkur Hattorf spielten: Franziska Schmid, Johanne Wemheuer, Liv-Nike Wey (2 Tore), Taya Siri Rütters, Jonna Andreß, Ida Spillner (1), Jette Hellwig, Rayan Bashir Habib und Emelie Bechmann.

Vielen Dank an Schiedsrichter Frank Grobecker!

D-Juniorinnen testen gegen E-Junioren

Zum ersten Mal seit dem Corona-Lockdown bestritt heute ein Juniorinnen-Team des FC Merkur wieder ein Testspiel. Gegner der D-Juniorinnen waren die Club-Kameraden der E-Junioren, deren Trainingseinheit man kurzerhand nach der Absage des eigentlichen Testspielgegners der D-Mädchen für das Spiel nutzte.

Die erste Hälfte verlief sehr ausgeglichen. Beide Teams zeigten ein ordentliches Kombinationsspiel und neutralisierten sich lange Zeit gegenseitig. Hochkarätige Torchancen gab es erst gegen Ende der ersten Halbzeit zu sehen. Besonders die Merkur-Mädels legten nun mehr und mehr den Respekt ab und trauten sich, den Abschluss zu suchen. In der 27. Minute war es Liv-Nike Wey, die in ihrem ersten Spiel im Merkur-Dress per Distanzschuss ins lange Eck die Führung für die Merkurianerinnen erzielte. Kurze Zeit später gab es ein weiteres sehenswertes Tor der Mädchen zu sehen – diesmal leider unhaltbar ins eigene Tor zum 1:1-Halbzeitstand. Ein Querschläger eines Mittelfeldzweikampfs senkte sich über „Freund und Feind“ hinweg in die eigenen Maschen.

In der zweiten Halbzeit erkämpfte sich die Merkurianer-Offensive um Finn Kwast, Jonas Sommer, Tammi und Matti Kordilla nach ausgeglichenem Beginn ein klares Chancenplus und zog innerhalb einer Viertelstunde auf 5:1 davon. Franziska Schmid im Tor der Merkur-Mädels sorgte mit mehreren Glanzparaden dafür, dass man nicht noch weiter in Rückstand geriet.

Die Merkurianerinnen steckten aber nicht auf und konnten durch Taya Siri Rütters noch einen weiteren Treffer erzielen, bevor die Jungs den 2:6-Endstand herstellten.

Durch die bärenstarke Viertelstunde der E-Jungs ging das Ergebnis auch in der Höhe in Ordnung, für beide Teams war es ein wertvoller Test mit vielen positiven Erkenntnissen: Bei den E-Junioren war ein klarer Aufwärtstrend nach der hohen Niederlage zuletzt im Test gegen die JSG HarzTor zu erkennen, bei den D-Juniorinnen funktionierte speziell das Zusammenspiel schon sehr ordentlich und machte Lust auf die kommende Saison.

Besonders freuten sich die D-Mädchen und ihr Trainerteam über die Unterstützung durch viele der E-Juniorinnen als Zuschauer.

Für den FC Merkur spielten:

Franziska, Jette, Janja, Liv, Jonna, Taya, Ida , Emelie, Mareike, Johanne, Joel , Arjen, Matti, Tammo, Finn, Luca, Lukas, Jonas, Hannes, Henri und Alessio.

Beide Juniorinnen-Teams gewinnen zweistellig!

SG Eintracht Denkershausen/Lagershausen – FC Merkur Hattorf 1:10

Merkurs D-Juniorinnen waren heute zu Gast bei der SG Eintracht Denkershausen-Lagershausen.

Der Beginn der Partie gehörte den Gastgeberinnen, die mit 1:0 (10.) in Führung gingen. 5 Minuten brauchten die Merkurianerinnen, um sich von dem Rückschlag zu erholen – dann aber kam die eindrucksvolle Antwort in Person von Dilan Akgök, die innerhalb von 11 Minuten aus dem 1:0 ein 1:4 machte (15./18./19.25.). Mitdiesem Ergebnis ging es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit setzte sich der Torreigen fort. Ida Spillner erhöhte auf 1:5 (37.). In der Schlussphase brachen in der Merkur-Offensive alle Dämme, sodass Julika Hinz mit 4 Treffern (47./50./51./55.) und erneut Dilan das Ergebnis auf 1:10 schraubten.

Somit entführen die Merkurianerinnen unter der Leitung von Lara Schirmer 3 Punkte aus Denkershausen und belegen derzeit Rang 2 der Tabelle. Respekt aber auch an die Gastgeberinnen, die ihre erste gemeinsame Saison spielen und heute auch mit nur 5 Spielerinnen antreten mussten! Lasst euch nicht unterkriegen, wir kennen diese Ergebnisse aus eigener Erfahrung, es kommen auch bessere Zeiten!

Für den FC Merkur Hattorf spielten: Franziska Schmid, Ida Spillner (1 Tor), Jette Hellwig, Julika Hinz (4), Janja Koch, Sarah Beushausen, Emelie Bechmann und Dilan Akgök (5)

FC Merkur Hattorf – FC Lindenberg Adelebsen 10:3

Heimrecht hatten Merkurs C-Juniorinnen in ihrer Partie gegen den FC Lindenberg Adelebsen.

Die positive Entwicklung der Merkurianerinnen zuletzt setzte sich auch heute fort. Konnten die Gäste die Hattorfer Führung (10.) noch ausgleichen (12.), so sollte es ihr einziger Treffer in der ersten Hälfte bleiben, während Merkur nun in feinster Regelmäßigkeit traf (13./20./24./27./35.) und so mit einem komfortablen Vorsprung in die Pause ging.

Nach der Pause plätscherte das Spiel zunächst eine Viertelstunde torlos vor sich hin, bevor es in die heiße Schlussphase ging. Den Beginn machten die Gäste, die auf 6:2 (52.) herankamen. Im direkten Gegenzug stellten die Hausherrinnen den alten Vorsprung aber wieder her (53.). Kurze Zeit später das gleiche Bild in umgekehrter Reihenfolge: Das 8:2 (62.) beantworteten die Gäste postwendend mit dem Anschlusstreffer zum 8:3 (63.). Aber auch hierauf fand Merkur die passende Antwort und erzielte kurz vor Schluss (66./67.) den 10:3-Endstand.

Kurios in diesem Spiel: alle Hattorfer Treffer erzielten die Elbingeröderinnen Jona Koch (5) und Alina Henniges (5).

Der Erfolg ist allerdings auf eine geschlossen starke Leistung des gesamten Teams unter der Leitung von Cosima Hahn und Joshua Renner zurückzuführen, mit der der FCM vorübergehend sogar die Tabellenspitze erobert.

Für den FC Merkur spielten: Caroline Rösner, Charlotte Renner, Sanya Rasper, Neele Hellwig, Sina Wipke, Hannah Scheerschmidt, Jona Koch und Alina Henniges.

D-Juniorinnen punkten auswärts

Merkurs D-Juniorinnen waren am Samstag zu Gast bei der JSG Hardegsen.

Die Gäste unter der Leitung von Lara Schirmer erwischten einen guten Start und gingen durch Ida Spillner mit 1:0 in Führung (10.). Die Hardegserinnen ihrerseits erhöhten den Druck und konnten in der 19. Minute ausgleichen. Ein Doppelschlag von Ida sowie der erste Treffer von Dilan Akgök bedeuteten die 4:1 Halbzeitführung.

So, wie die Hattorferinnen die erste Hälfte beendeten, so begannen die auch die zweite und schraubten das Ergebnis durch zwei weitere Treffer von Dilan (40./41.) auf 6:1. Das zwischenzeitliche 2:6 (48.) konterten die Merkurianerinnen prompt und erhöhten auf 2:7 (49.).

Die letzten beiden Tore gehörten dann den Gastgeberinnen, die kurz vor Schluss noch auf 4:7 herankamen.

Für den FC Merkur spielten: Franziska Schmid, Julika Hinz, Dilan Akgök, Jette Hellwig, Selin Dindar, Janja Koch und Ida Spillner.

Merkurs D-Juniorinnen trafen beim Girls‘ Kick in Hardegsen gleich zweimal auf den VfL Wolfsburg!

Die D-Mädchen des FC Merkur Hattorf waren zu Gast beim 12. Girls‘ Kick 2019⁩ in Hardegsen.

Verstärkt wurde das Team mit den drei E-Juniorinnen Jette, Sarah und Ida.
Gleich zu Beginn kam es zum Nachbarschaftsduell gegen den VfL 08 Herzberg. Früh mussten die Mädels schon den ersten Gegentreffer hinnehmen, doch sie gaben nicht auf und erspielten sich einige Chancen, die sie aber zunächst nicht nutzen konnten. Am Ende gelang es Dilan noch eine Ecke zum Ausgleich zu verwerten.

In Spiel zwei hieß der Gegner SVG Göttingen 07. Auch hier war es die Chancenverwertung, die den Merkurianerinnen zum Verhängnis wurde. Immerhin aber blieb man ohne Gegentor. So hieß es zum Ende 0:0.
Gegen den VFL Wolfsburg gab es trotz guter kämpferischer Leistung nichts zu holen. 0:7 war der Endstand.

So ging es mit nur einem geschossenen Tor in die Zwischenrunde. Hier traf man auf erneut auf den VFL Wolfsburg und den TSV Eixe.
Auch im zweiten Spiel gegen die Wölfe fanden die Mädels keine Antwort auf das schnelle, druckvolle Spiel. Dennoch konnte man das Ergebnis um 1 Tor verbessern.
Gegen den TSV Eixe, musste man sich ebenfalls geschlagen geben. Trotz einiger guter Gelegenheiten war es den Merkurrianerinnen nicht vergönnt ein Tor zu erzielen.
Im Spiel um Platz 5 traf man wieder auf den VFL 08 Herzberg. In diesem Spiel ließen die Kräfte des FC Merkur nach. Zwar konnte man sich nach dem ersten Gegentreffer noch einmal aufraffen und erzielte durch Alina den Ausgleich, jedoch nutzen die Herzbergerinnen ihre Chancen. So musste man sich mit 1:4 geschlagen geben.

In einem sehr stark besetzten Turnier zeigten die Merkurianerinnen einen besseren Auftritt als Platzierung und Ergebnisse es vielleicht vermuten lassen. Und eins kann den Mädels niemand nehmen: Das Erlebnis, gegen das Team unseres Partnervereins VfL Wolfsburg gespielt zu haben!

Für den FCM spielten: Caroline Rösner, Charlotte Renner, Dilan Akgög (1), Alina Henniges (1), Sanya Rasper, Ida Spillner, Jette Helwig und Sarah Beushausen.

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