Im zweiten Spiel der Saison empfing man die Gäste von SG Eintracht Denkershausen / Lagershausen.
Wieder vor heimischer Kulisse wurde das Team von Chiara und Joshua von einigen C-Jugend Spielerinnen erweitert, um den Ausfall einiger Akteure zu kompensieren.
Die Gastgeberinnen zeigten von Anfang an eine konzentrierte Leistung und ließen den Ball ruhig laufen. So ließ das erste Tor nicht lange auf sich warten. Lea verwandelte bereits nach 3 Minute eine Flanke ins Tor. Auch die weiteren Tore spielten die Merkurianerinnen mit schönen Kombinationen heraus. So erhöhten Alina, Sanya und Sina zur Halbzeit auf 8:1. Auch in der zweiten Halbzeit blieb der Ball meistens in den eigenen Reihen und es wurden viele Tormöglichkeiten herausgespielt. So konnten sich die beiden jüngeren Spielerinnen Liv und Dilan auch noch in die Torschützen Liste eintragen. Über das gesamte Spiel hielt die Abwehr um Torfrau Franziska die gegnerischen Spielerinnen weitestgehend vom eigenen Gehäuse fern.
Am Ende hieß das Ergebnis 16:1 (8:1).
Für den FC Merkur spielten:
Franziska Schmid, Laney Böttcher, Neele Emma Hellwig, Nele Sprengel, Alina Henniges (7), Sanya Rasper (1), Sina Wipke (3), Liv Wey(1),Dilan Akgök(1) und Lea Schirmer(2).
Heute starteten die B-Juniorinnen des FC Merkur in die neue Saison und trafen dabei auf heimischem Rasen auf die Mannschaft des FC Westharz.
Bereits in der Saisonvorbereitung konnte man ein Testspiel für sich entscheiden und kannte die Gegnerinnen aus Bad Grund und Umgebung bereits ein wenig.
Nach einer kurzen Phase des Abtastens schaltete Alina Henniges den Wettkampfmodus ein und erzielte innerhalb von 4 Minuten (7. / 9. / 11.) per lupenreinem Hattrick die 3:0-Führung für die Schützlinge der Merkur-Trainer Joshua Renner und Chiara Albrecht. Dies war gleichzeitig der Halbzeitstand.
Alina erwischte auch in Halbzeit 2 eine starke Phase und konnte sich erneut dreifach (48. / 53. / 65.) in die Torschützenliste eintragen – unterbrochen wurde der zweite Hattrick allerdings von Sina Wipkes Treffer (51.) zum zwischenzeitlichen 5:0. Sanya Rasper traf nur kurze Zeit später (68.) zum 8:0 für die Hausherrinnen.
Aber auch der FC Westharz wollte Akzente setzen und traf in der 70. Minute durch Chiara Pahl zum 8:1-Anschlusstreffer, den Charlotte Renner postwendend mit ihrem Treffer zum 9:1 beantwortete.
Der letzte Punkt des Spiels gehörte dann noch einmal den Gästen, die durch Malea Zucker auf 9:2 (77.) verkürzen konnten.
Die Trainer Joshua und Chiara sahen eine sehr ansprechende Leistung ihrer Mannschaft, die sich vor allem vor dem Tor konsequent belohnte, sicher kombinierte, eine gute Spieleröffnung zeigte und nach hinten nicht viel zuließ.
Ebenso gut wie die Leistung der eigenen Mannschaft sahen die beiden Coaches aber auch die Leistung von Schiedsrichterin Melanie Rüter, die die Partie zu jeder Zeit souverän leitete.
Für den FC Merkur spielten:
Caroline Rösner, Laney Böttcher, Neele Emma Hellwig, Nele Sprengel, Charlotte Renner (1 Tor), Alina Henniges (6), Sanya Rasper (1), Sina Wipke (1), Tiffany Heyda und Lea Schirmer.
Pünktlich zur neuen Saison, gab es für unsere B-Junioren des FC Merkur Hattorf einen kompletten Satz neue Trikots. Wir danken der Firma Dachdecker Von Einem für dieses tolle Sponsoring. In Zeiten der Corona Pandemie nicht selbstverständlich. Auch zur Übergabe hat es sich der Inhaber, Herr Mark Renner, nicht nehmen lassen, diese persönlich zu überreichen. Herzlichen Dank von der ganzen FC Merkur Hattorf Familie.
Im ersten Spiel trafen die neu formierten B-Juniorinnen des FCM auf die JSG Ahlsburg. Auf heimischen Boden begann die Partie erdenklich schlecht für die Merkuriannerinnen: Bereits nach wenigen Minuten musste der Ball aus dem eigenen Netz geholt werden. Nach diesem schnellen Tor entwickelte sich eine spannende Partie mit vielen guten Torgelegenheiten, welche zum Teil von den beiden Torhüterinnen, teils von den beiden Abwehrketten entschärft werden konnten. Trotz hochkarätiger Torgelegenheiten mussten die Hausherrinnen weiter dem Rückstand hinterherlaufen. Kurz vor der Pause ließ Alina nach einer Einzelaktion die Heimmannschafft, zum verdienten Ausgleich aufjubeln. So ging es mit einem Remis in die Halbzeitpause. Nach der Pause erwischten abermals die Gäste den besseren Start und trafen zur erneuten Führung. Die immer stärker werden Ahlsburger fanden nun häufiger Mittel und Wege, die Hausherrinnen unter Druck zusetzen, konnten aber ihre Angriffe nicht verwerten. Die Merkuriannerinnen verteidigten mit aller Kraft und versuchten durch Konter den erneuten Ausgleich zu erzielen. 10 Minuten vor Ende erzielte Lisanne nach einem Konter das 2:2. Dies sollte auch der Entstand sein, denn beide Mannschaften schafften es in der Schlussphase nicht mehr, ein weiteres Tor zu erzielen.
Nachdem Spiel konnten beide Mannschaften mit einem umkämpften Punkt nach Hause fahren.
Nun muss bis zum nächsten Spiel an der ein oder anderen Sache gearbeitet werden, um im nächsten Spiel den ersten Sieg einzufahren.
Für den FCM spielten Carolin Rösner(TW), Elaine Böttcher, Sanya Rasper, Lisanne Harenberg(1), Emely Weidenbecher, Charlotte Renner, Alina Henniges(1), Neele-Emma Hellwig, Tiffany Heyda, Nele Sprengel und Jona Koch
Mit einer furiosen Leistung besiegten Merkurs B-Juniorinnen den FC Gleichen. Im letzten Saisonspiel vor heimischer Kulisse zeigten die Merkurianerinnen ein gutes, konstruktives Aufbauspiel und spielten sich von Beginn an gute Möglichkeiten heraus.
Die Offensivbenühungen wurden durch 3 Tore innerhalb weniger Minuten belohnt, als Lea Weidenbecher (10.), Jente Habel (13.) und Luca Weber (17.) den FCM mit 3:0 in Führung bringen konnten.
Postwendend folgte aber der Anschlusstreffer der Gäste zum 3:1.
Auch in der Folge boten sich immer wieder gute Chancen auf beiden Seiten, aber mit dem 3:1 ging es in die Pause.
Die Marschroute der Trainergespanns Harenberg / Timm für die zweiten 40 Minuten war klar: Das Spiel nicht noch einmal wieder hergeben, so wie noch zuletzt gegen Weser-Schwülme.
Die Gegnerinnen legten in der zweiten Hälfte eine deutlich härtere Gangart an den Tag, es setzte einige Blessuren und Schiedsrichter Sebastian Jopp musste nun häufiger einschreiten.
Der FCG stellte nun 3 körperlich überlegene und schnelle Spielerinnen in die Offensive und setzte die Hausherrinnen immer mehr unter Druck. Die Merkurianerinnen verteidigten aber entschlossen und kamen durch schnelle Konter ebenfalls zu ihren Gelegenheiten.
Lea Weidenbecher nutzte einen solchen Konter zum 4:1 (46.), und Jente Habel (59.) sorgte mit ihrem Treffer zum 5:1 für die Entscheidung.
Merkur vollzog damit den nächsten Entwicklungsschritt und belohnte sich für eine geschlossen gute Mannschaftsleistung. Mit dem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Tabellenkeller hat man sich vor dem letzten Spiel mit 7 Punkten vom FC Gleichen abgesetzt und damit Tabellenplatz 8 gesichert.
Im letzten Spiel geht es am Samstag zur JSG Sösetal / Windhausen, die sich anschickt, den Meistertitel zu gewinnen.
Im Spiel des Achten gegen den Vierten erreichten Merkurs B-Juniorinnen ein 5:5-Unentschieden gegen die JFG Weser-Schwülme.
Vor toller Zuschauerkulisse spielten die Merkurianerinnen von Beginn an konzentriert und mit guter Umsetzung der taktischen Marschroute. So ging man bereits nach 5 Minuten in Führung, nachdem Emely Weidenbecher einen guten Steilpass erlaufen und die gegnerische Torfrau tunneln konnte.
In der Anfangsphase der Partie gelang es der JFG nicht, sich spielerisch bis zum Hattorfer Tor durchzusetzen. Emely Ohm und Gill Albrecht hielten die defensive dicht und konnten nach Ballgewinn gefährliche Konter einleiten. In der 21. Minute nutzten die Merkurianerinnen eben einen solchen Gegenzug, sodass Luca Weber schön auf die mitgelaufene Nele-Emma Hellwig durchsteckte und diese mit links das 2:0 erzielte. Für Youngster Nele – jüngerer C-Jugend-Jahrgang – war dies das erste Saisontor.
Nach der von der sehr ordentlich pfeifenden Schiedsrichterin Karolin Helbing bewilligten Trinkpause wurden die Gäste zwingender vor dem Hattorfer Tor. Den nächsten Treffer erzielte jedoch Lea Weidenbecher (28.) für den FCM. Die JFG gab sich aber nicht auf und erzielte kurz vor der Pause das psychologisch wichtige 3:1.
Nach der Halbzeit sahen sich die Merkurianerinnen einer immer stärker werdenden Gastmannschaft gegenüber. Aber wieder entwickelten die Hattorferinnen gute Kontermöglichkeiten, die Emely Weidenbecher erneut nach gutem Pass von Lisanne Harenberg zum 4:1 nutzen konnte (44.).
Weser-Schwülme stellte nun um und spielte mit 3 Sturmspitzen. Dies erwies sich als guter Schachzug des Gästetrainers, denn jetzt fanden die Merkurianerinnen, die dem hohen Tempo und den warmen Temperaturen Tribut zollen mussten, kein Gegenmittel mehr gegen die starken Offensivbemühungen. Die Gäste kamen innerhalb von 3 Minuten auf 4:2 (51.) und 4:3 (53.) heran, bevor Luca Weber erneut die Führung der Gastgeberinnen auf 5:3 ausbauen konnte (56.). Nur 2 Minuten später fiel der erneute Anschluss zum 5:4.
Merkur verteidigte nun mit Mann und Maus und zeigte eine gute kämpferische Leistung. Allerdings stimmte streckenweise die Zuordnung nun nicht mehr, sodass es immer wieder zu hochkarätigen Gästechancen kam.
Die blendend aufgelegte Johanna Gropengießer brachte die Stürmerinnen mit Reflexen und Glanzparaden immer wieder zur Verzweiflung und hielt die unhaltbaren Bälle in Serie. Mit der letzten Aktion des Spiels aber fiel doch noch der Ausgleich für die Gäste.
„Ich kann gut verstehen, dass die Mädels geknickt sind.“, so das Fazit von Trainer Mario Harenberg, „Ein solches Unentschieden fühlt sich zunächst einmal an wie eine Niederlage. Dennoch kann ich meiner Mannschaft absolut keinen Vorwurf machen. In der ersten Hälfte lief vieles gut für uns und schlecht für die Gäste. Wir hatten in einigen Aktionen auch Glück, keinen Gegentreffer zu kassieren. Wenn du dann 4:1 und 5:3 führst, willst du das Spiel natürlich auch gewinnen. Aber letztlich ist das Unentschieden auch als leistungsgerecht zu bewerten. Und wenn man dann sieht, was für eine tolle Rückserie die JFG gespielt hat, ist ein Unentschieden trotzdem auch ein Erfolg für uns.“
Zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten boten Merkurs B-Juniorinnen beim Spiel gegen MF Göttingen 3.
Im Training hatte man einige neue taktische Varianten eingeübt und konnte diese auf Anhieb im Spiel abrufen. Auch nach dem zu dem Zeitpunkt eher schmeichelhaften Führungstreffer der Gastgeberinnen (14.) steckte man nicht auf und konnte in der 33. Minute zum 1:1 ausgleichen. In der Folge hatten die Merkurianerinnen gleich mehrfach die Führung auf dem Fuß, konnten aber letztlich nicht vollstrecken. Dennoch zeigte man hier eine sehr gute erste Halbzeit.
Anders dann das Bild im zweiten Durchgang: man besann sich nicht mehr auf das Kombinieren und das Spielen sicherer Pässe, verzettelte sich in Alleingängen und hielt die Positionen nicht ein. Auch baute man körperlich ab und vernachlässigte die Defensivarbeit. Somit musste man unnötige Gegentreffer hinnehmen und verlor am Ende mit 1:5.
Dennoch konnte Trainer Mario Harenberg auch dieser Partie einige positive Dinge abgewinnen: „Die Einstellung von Kapitänin Jolina Timm war herausragend. Jo saß am frühen Nachmittag noch in der Notaufnahme des Northeimer Krankenhauses und wartete nach dem Röntgen der im Training verletzten Hand auf ihre Diagnose. 20 Minuten nach Spielbeginn traf sie in Göttingen ein, machte sich kurz warm und war zu 100% einsatzbereit! Ganz wichtig auch die Rückkehr von Abwehrspielerin Emily Ohm nach langer Knieverletzung. Die spielerische Leistung in der ersten Halbzeit war hervorragend. Die Mädchen haben vieles aus dem Training gut umgesetzt und toll kombiniert. Und besonders habe ich mich für Sina Wipke gefreut, die heute ihr erstes Tor für die B-Juniorinnen geschossen hat. Sina ist eigentlich jüngerer C-Jugend-Jahrgang. Sie gehört zu den trainingsfleißigsten Spielerinnen im Team und hat sich dieses Erfolgserlebnis mehr als verdient. Es war gut zu sehen, wie wichtig ihr dieser Treffer war!“, so das positive Fazit des Trainers.
Natürlich hingen die Köpfe nach dem Spiel erst einmal tief, hatte man sich doch deutlich mehr von der Partie versprochen. Aber zum Trübsalblasen bleibt den B-Juniorinnen keine Zeit, denn am Sonntag empfängt man bereits die JFG Weser-Schwülme.
Anstoß ist um 12.30 Uhr auf dem Hattorfer Sportplatz.
Merkurs B-Juniorinnen zeigten im Auswärtsspiel beim SV Germania Breitenberg, dass auch gegen im Schnitt 8 Monate ältere Gegnerinnen etwas geht, wenn die mannschaftliche Geschlossenheit stimmt.
Nachdem man das Hinspiel noch mit 0:2 an die Eichsfelderinnen abgeben musste, hatte sich das Team von Mario Harenberg und Mario Timm zumindest ein Unentschieden als Ziel gesetzt.
Dafür, das wussten die Merkurianerinnen, war zunächst eine gute Defensivleistung nötig. Man musste vor allem auf die Konter der Breitenbergerinnen vorbereitet sein, wollte aber auch selbst über Konter gefährlich werden.
Genau diese Marschroute setzten die Hattorferinnen von Beginn an um und neutralisierten in Person von Jolina Timm und Gill Albrecht die komplette erste Hälfte über die gegnerischen Angriffsbemühungen. Lisanne Harenberg spielte eine hervorragende Partie im defensiven Mittelfeld und verteilte die Bälle immer wieder auf die Außenbahnen, auf denen Luca Weber und Nele Sprengel Tempo für die Offensive aufnahmen. Im Sturm behauptete sich Jente Habel oft auch gegen zwei Gegenspielerinnen oder kombinierte sich mit Luca gefährlich vor das gegnerische Tor.
Anders als noch bei der 1:7-Heimniederlage gegen den TSV Nesselröden am vergangenen Wochenende, zeigten sich die Hattorferinnen deutlich laufbereiter und konditionsstärker. Die eingewechselten Neele Emma Hellwig und Aylin Dindar fügten sich nahtlos in das Hattorfer Spiel ein und hielten es auf dem selben hohen Niveau. Einzig ein Tor wollte den Merkurianerinnen noch nicht gelingen. So ging es nach einer spannenden ersten Hälfte mit einem 0:0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel setzten beide Mannschaften das Spiel unverändert druckvoll fort und erarbeiteten sich immer wieder aussichtsreiche Möglichkeiten. Torfrau Johanna Gropengießer erwies sich wie schon in den Partien zuvor als starker Rückhalt, zeigte tolle Reflexe, eine gute Strafraumbeherrschung und hervorragende Abschläge.
Nach einer lupenreinen Offensivkombination des FCM schien der Ball durch die Breitenberger Abwehr bereits geklärt, landete dann aber doch bei Luca, die in der 62. Minute zum verdienten und umjubelten Führungstreffer einnetzte.
Nun hieß es 18 Minuten lang die Defensive zu stärken und vor dem eigenen Tor nichts mehr zuzulassen. Merkur brachte mit Sina Wipke eine frische Offensivkraft, die ihre Sache hervorragend machte und mit enormem Laufpensum immer wieder für Entlastung der Hattorfer Abwehr sorgte.
So gelang es den Merkurianerinnen, mit einer geschlossen guten Mannschaftsleistung und großem kämpferischen Einsatz, die 3 Punkte vom Breitenberg zu entführen und sich in eine gute Ausgangslage für einen Platz im Mittelfeld zu bringen.
Über Himmelfahrt ist der FCM spielfrei, danach stehen 2 „englische Wochen“ mit 4 Spielen innerhalb von 9 Tagen auf dem Programm.
Am 7. Juni geht es zum MF Göttingen 3, das nächste Heimspiel bestreitet man am 9.6. gegen die JFG Weser-Schwülme.
Ohne eine B-Juniorin im Kader – alle eingesetzten Spielerinnen haben noch das C-Jugendalter – zeigten Merkurs B-Juniorinnen eine hervorragende Leistung im Spiel gegen den FC SeeBern. Bei lupenreinem „Fritz-Walter-Wetter“ verliefen die ersten Spielminuten recht ausgeglichen.
Luca Weber vor dem Tor eiskalt
In der 4. Spielminute nutzte Luca Weber die erste Chance und brachte die Gäste in Front. Es sollte der Auftakt zu einer herausragenden Leistung der Hattorfer Offensiv-Akteurin werden.
Beflügelt vom Führungstreffer, agierten die Merkurianerinnen nun immer sicherer und setzten die taktische Marschroute des Trainergespanns Harenberg / Timm hervorragend um. Nele Sprengel und Gill Albrecht überzeugten mit einer souveränen Abwehrleistung, die es dem FCM ermöglichte, Kapitänin Jolina Timm im zentralen Mittelfeld einzusetzen, wo sie in großartiger Manier wichtige Zweikämpfe gewann und Hattorfs Flügelspielerinnen gut in Szene setzte. Einen solchen Spielzug nutzte Luca zum 2:0 (10.). Emely Weidenbecher erhöhte mit der nächsten Chance nach toller Einzelleistung auf 3:0 (12.).
Merkur brachte nun mit Sina Wipke und Laney Böttcher zwei Youngster von der Bank, die sich perfekt in das Spiel der Hattorferinnen integrierten.
Nach kurzer Verschnaufpause schraubte erneut Luca mit ihrem zweiten Doppelpack die Hattorfer Führung auf 5:0 (23./39.). Mit dem Ergebnis ging es in die Pause.
In der Halbzeit gab es nur wenige Punkte, die das Trainergespann ansprechen musste, hatte man bis dahin eine sehr konzentrierte und taktisch gute Leistung gesehen.
Zu Beginn der 2. Hälfte waren es dann aber die Gastgeberinnen, die die Vorteile auf ihrer Seite hatten. So entwickelte sich ein Spiel auf das Tor von Johanna Gropengießer, die aber heute die „Null“ halten wollte und dies mit einigen Glanzparaden unter Beweis stellte.
Über 20 Minuten gestalteten beide Teams die Partie nun recht offen, bevor der FCM wieder zu seinem guten Spiel zurück fand und durch Jente Habel das 6:0 erzielen konnte (63.).
Die beiden letzten Treffer waren erneut Luca Weber vorbehalten, die mit Doppelpack Nummer 3 auf 8:0 stellte (71. / 78.).
Merkurs Mädels zeigten heute die wohl beste Leistung der laufenden Saison und setzten sich mit diesem Ergebnis und den 3 Punkten im Gepäck deutlich vom Tabellenende ab.
Am kommenden Wochenende erwartet die Hattorferinnen ein schweres Heimspiel. Dann wird der TSV Nesselröden zu Gast sein.
Zum Debüt im neuen „Harzkind“-Dress reisten Merkurs B-Juniorinnen zur JSG Moringen/Nörten. Musste man das Spiel der Vorwoche durch eine Vielzahl an kranken und verletzten Spielerinnen noch absagen, so lichtete sich das Lazarett nun wieder ein wenig – eine gute Entwicklung vor dem Spiel beim Tabellenzweiten in Moringen.
„Kompakt stehen, keine Chancen zulassen und kontern“, lautete die Devise von Trainer Mario Harenberg, und seine Schützlinge setzten dies in der ersten Halbzeit hevorragend um. Die Gastgeberinnen kamen nur schwer in Tritt und fanden keine zwingenden Mittel gegen die Hattorfer Defensive um Nele Sprengel, Neele Emma Hellwig und Torfrau Johanna Grobecker.
Auf der anderen Seite kamen Lisanne Harenberg, Emely Weidenbecher und Jente Habel immer wieder zu aussichtsreichen Gelegenheiten, konnten diese aber ebenso nicht verwerten.
So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.
Nach der Pause dann die Ernüchterung: durch zwei schnell aufeinander folgende Gegentore geriet man direkt mit 0:2 ins Hintertreffen. Zwar ließen die Merkurianerinnen nicht nach und erhöhten den Druck, mussten auf der anderen Seite aber auch froh sein, dass Johanna Gropengießer mit etlichen Glanzparaden auf der Linie das Ergebnis festhielt.
Bedenkt man aber die Ausgangslage, nämlich dass hier der Achte beim Zweiten antrat – und das mit nur einer B-Jugendlichen im Kader und drei Spielerinnen des jüngeren C-Jugendjahrgangs, so kann man mit diesem Ergebnis sehr gut leben. Somit trat man erhobenen Hauptes die Rückreise an und freut sich nun auf die Partie beim FC Seebern nach den Ferien.
Für den FC Merkur Hattorf standen heute auf dem Platz: